Nachdem das alte „Buttingerhaus“ an der Hauptstraße baufällig geworden ist und in den nächsten Wochen abgetragen wird, bot sich dieses als ideales Übungsobjekt an, da etwaige verursachte Schäden im Gebäude nicht mehr relevant waren. Die ansonsten im Herbst stattfindende Atemschutzübung mit Göming wurde somit vorgezogen. Nach der behördlichen Sperre der Hauptstraße bezogen die Einsatzfahrzeuge und die Übungsteilnehmer auf der rechten Fahrspur Stellung. Realitätsnah wurde die Eingangstür versperrt, sodass der erste Atemschutztrupp sich „gewaltsam“ Zutritt ins künstlich verrauchte Gebäude verschaffen musste.
5 Mitglieder der Feuerwehrjugend stellten sich als Statisten zur Verfügung und mimten bergungsbedürftige Opfer, welche in dem Gemäuer aufzufinden waren und nach allen Regeln ins Freie verbracht wurden.
Bei der Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus Nußdorf wurde das gute Gelingen dieser Übung nach zweijähriger Pause hervorgehoben. Frei nach dem Motto: Endlich wieder üben!